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…ein Leben ohne Kunst, installiert in eines der unterirdischen Gewölbe der Münchner Einstein-Hallen, forciert den Aspekt der Fragmentierung von Wahrnehmung.
Gleichzeitig intensiviert die Performance-Installation das Material ‘Bewegung’ – die des Gehens – die des Sprechens: eine ausgedehnte Treppenanlage, begangen und beschallt von 4
Akteuren und 5 Sängerinnen. Die Zuschauer/Zuhörer sitzen, verschanzt hinter leuchtfarben rot gepolsterten Blenden, einander
gegenüber,
und beobachten die Aktion und die anderen Zuschauenden/hörenden – 45 bis 57 Minuten lang, 2.500 bis 4.000 Worte gesprochen pro Person, 4
Ton/Stimmen/Klang-Flächen gesungen, 11.000 bis 12.800 Treppenstufen insgesamt überwunden,
die Schweißtropfen und das Maß der Erschöpfung nicht gezählt.
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Fotos Alma Larsen
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